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![]() Referenzen: Anaerobtechnik Informationsblatt: HPA Anaerobsystem Referenzblatt: Fruchtsaftindustrie Referenzblatt: Molkereiabwasser Referenzblatt: Brauereiabwasser |
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HPA-Anaerobtechnik im Einsatz | ||||||||||||||||||
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Die Leistungsfähigkeit unseres patentierten Systems konnten wir in Mönchengladbach unter Beweis stellen: Die Firma FSP-Frischsaft GmbH produziert Säfte und Smoothies aus frisch gepresstem Obst. Pro Tag sind max. 500m³ Abwasser zu reinigen. Dieses Abwasser besteht aus Reinigungswasser und Produktionsrestmengen. Es ist mit einem durchschnittlichen CSB-Gehalt von 6.000mg/l bei Belastungsspitzen bis über 10.000mg/l zu rechnen. Der pH-Wert schwankt zwischen 3,5 und 11,5 stark. Die Einleitwerte liegen weit unter 1.000mg/l CSB bei einem minimalen pH-Wert von 6,5. Unser HPA Anaerobsystem stellt sicher, dass diese Grenzwerte eingehalten werden. Eine Siebanlage trennt grobe Feststoffe wie z.B. Fruchtfleisch von der Flüssigkeit. In zwei Misch- und Ausgleichsbehältern werden die vorgefilterten Abwässer gesammelt und vergleichmäßigt. Die organischen Inhaltsstoffe werden vorversäuert. Im Zulauf des Anaerobsystems erfolgt eine Temperaturerhöhung des Wassers über zwei Wärmetauscher. So ist die Einhaltung des optimalen, mesophilen Temperaturbereiches (ca.35°C) im Reaktor gesichert. Die Zugabe von Natronlauge und Spurenelementen schafft bestmögliche Lebensbedingungen für die methanbilden Bakterien. Im Anaerobreaktor werden die in den Misch- und Ausgleichsbehältern gebildeten Säuren abgebaut und in Methangas umgewandelt. Das entstehende Gas wird zur Heißdampferzeugung in einer bestehenden Kesselanlage verwendet. |
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